„Sainabu“ – Eine Hommage an das Fließen der Formen

„Sainabu“ ist eine Bronzeskulptur, deren Name an Sanftheit und Anmut erinnert. Die Skulptur besticht durch ihre fließenden, geschwungenen Formen, die an die Bewegungen der Natur erinnern. Sie scheint im Raum zu wachsen, als wäre sie ein lebendes Organ, das sich nach oben streckt und dabei eine faszinierende Dynamik entfaltet.

Die glänzende Oberfläche der Bronze verstärkt den Eindruck von Lebendigkeit, indem sie Licht einfängt und reflektiert. Je nach Perspektive verändert sich das Erscheinungsbild von „Sainabu“ – die Reflexionen schaffen ein Spiel zwischen festen Formen und fließenden Lichtverläufen. Diese Eigenschaft macht die Skulptur zu einem Kunstwerk, das nie stillsteht, sondern sich mit seiner Umgebung ständig verändert und eine tiefe Verbindung zwischen Material und Raum herstellt.

„Sainabu“ lebt durch ihre harmonischen Öffnungen, die einen Durchblick gewähren und so den Raum um die Skulptur mit einbeziehen. Diese Durchbrüche verleihen der Skulptur eine Leichtigkeit, die in spannendem Kontrast zur robusten Bronze steht. Das Zusammenspiel von geschlossenen Formen und offenen Bereichen erzeugt eine Balance zwischen Stabilität und Bewegung, zwischen innerer und äußerer Welt.

Bronze als Material verleiht „Sainabu“ eine besondere Bedeutung – es symbolisiert Dauerhaftigkeit und Beständigkeit. Doch durch die organische, beinahe zarte Formgebung wird die Schwere des Materials aufgelöst, und es entsteht eine Skulptur, die gleichzeitig kraftvoll und leicht wirkt. Die klaren, fließenden Linien laden dazu ein, die Skulptur mit den Augen und Händen zu erkunden, und lassen sie in jedem Moment neu erscheinen.

„Sainabu“ ist eine poetische Darstellung von Transformation und Harmonie. Die Skulptur lädt den Betrachter ein, in einen stillen Dialog mit der Natur zu treten, in dem Beständigkeit und Wandel, Festigkeit und Flexibilität im Einklang miteinander stehen. Sie ist ein Ausdruck von Zeitlosigkeit und Bewegung, der die Sinne berührt und zur Reflexion einlädt.